Die Neusser Jusos protestieren gegen die Abschaffung des Schokotickets für Schüler des zweiten Bildungswegs. Rund 4.500 Schülerinnen und Schüler im zweiten Bildungsweg dürfen ab August nicht mehr das kostengünstige „Schokoticket“ beziehen. Das hat die schwarz-grüne Koalition im Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) beschlossen.

„Der Beschluss ist eine Ohrfeige ins Gesicht von Schülerinnen und Schüler, die mit großem persönlichen Einsatz auf einen Bildungsabschluss hinarbeiten“, erklärt Jascha Huschauer (19), stellvertretender Vorsitzender der Jusos.

Die ermäßigten Tickets für den zweiten Bildungsweg sind laut VRR-Verwaltungsrat bereits seit langem nicht vom Landesschulgesetz gedeckt. Die Jusos fordern daher alle im Landtag vertretenen Parteien auf, schnellstmöglich die rechtlichen Grundlagen für eine Landesförderung der Mobilität von Schülerinnen und Schülern im zweiten Bildungsweg zu schaffen. Niemand dürfe in die Lage kommen, seine Zukunftspläne wegen eines teuren Monatstickets aufgeben zu müssen. „Wer es ernst meint mit der Verwirklichung von Bildungsgerechtigkeit, muss jetzt schnell und solidarisch Hilfe leisten“, so Huschauer.

Betroffen sind rund 4.500 Schülerinnen und Schüler, die in den Kollegs, Volkshochschulen und Abendschulen im Rheinland und im Ruhrgebiet Bildungsabschlüsse nachholen. Die deutsche Industrie- und Handelskammer hat vor einigen Wochen erklärt, dass in diesem Jahr voraussichtlich rund 50.000 Lehrstellen nicht besetzt werden können, weil geeignete Bewerberinnen und Bewerber fehlen. „Vor diesem Hintergrund ist eine Förderung des zweiten Bildungsweges wichtiger denn je“, meint Jascha Huschauer und hofft auf Unterstützung aus Handwerkskreisen.

Die Neusser Jusos werden ihren SPD-Landtagsabgeordneten Fritz Behrens mit dem Thema beauftragen und sich notfalls dafür einsetzen, dass die Stadtwerke Neuss eine Übergangsregelung für den zweiten Bildungsweg schafft.

Die Neusser Jusos protestieren gegen die Abschaffung des Schokotickets für Schüler des zweiten Bildungswegs. Rund 4.500 Schülerinnen und Schüler im zweiten Bildungsweg dürfen ab August nicht mehr das kostengünstige „Schokoticket“ beziehen. Das hat die schwarz-grüne Koalition im Verwaltungsrat des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) beschlossen.

Der Beschluss ist eine Ohrfeige ins Gesicht von Schülerinnen und Schüler, die mit großem persönlichen Einsatz auf einen Bildungsabschluss hinarbeiten“, erklärt Jascha Huschauer (19), stellvertretender Vorsitzender der Jusos.

Die ermäßigten Tickets für den zweiten Bildungsweg sind laut VRR-Verwaltungsrat bereits seit langem nicht vom Landesschulgesetz gedeckt. Die Jusos fordern daher alle im Landtag vertretenen Parteien auf, schnellstmöglich die rechtlichen Grundlagen für eine Landesförderung der Mobilität von Schülerinnen und Schülern im zweiten Bildungsweg zu schaffen. Niemand dürfe in die Lage kommen, seine Zukunftspläne wegen eines teuren Monatstickets aufgeben zu müssen. „Wer es ernst meint mit der Verwirklichung von Bildungsgerechtigkeit, muss jetzt schnell und solidarisch Hilfe leisten“, so Huschauer.

Betroffen sind rund 4.500 Schülerinnen und Schüler, die in den Kollegs, Volkshochschulen und Abendschulen im Rheinland und im Ruhrgebiet Bildungsabschlüsse nachholen. Die deutsche Industrie- und Handelskammer hat vor einigen Wochen erklärt, dass in diesem Jahr voraussichtlich rund 50.000 Lehrstellen nicht besetzt werden können, weil geeignete Bewerberinnen und Bewerber fehlen. „Vor diesem Hintergrund ist eine Förderung des zweiten Bildungsweges wichtiger denn je“, meint Jascha Huschauer und hofft auf Unterstützung aus Handwerkskreisen.

Die Neusser Jusos werden ihren SPD-Landtagsabgeordneten Fritz Behrens mit dem Thema beauftragen und sich notfalls dafür einsetzen, dass die Stadtwerke Neuss eine Übergangsregelung für den zweiten Bildungsweg schafft.

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