Das Haus der Jugend sei eine sehr wichtige Einrichtung, die im Bereich Kinder- und Jugendarbeit vorbildliche Arbeit leistet. Loerper hob vor allem die florierende Musikszene hervor. Schon lange können Bands dort proben, das Haus ist einer der wenigen erschwinglichen Orte für Konzerte in Neuss. „Das Haus gibt Jugendlichen damit seit Jahren Raum für Kreativität und Selbstverwirklichung“, sagt Loerper.
Ihn ärgert besonders, dass die Kürzungsvorschläge so schnell wieder auf den Tisch kommen. Erst im vergangenen Jahr war eine Zusammenlegung mit dem „Greyhound-Pier 1“ abgelehnt worden. Loerper erinnert daran, dass damals der Jugendhilfeausschuss einstimmig für eine Beibehaltung der Fördergelder votierte. „Ich erwarte jetzt, dass CDU und FDP dem Beschluss von damals treu bleiben“, sagt Loerper. Überhaupt frage er sich, „ob die Verwaltung das jetzt jedes Jahr erneut probiert.“
Er kündigte an: „Auf unsere Unterstützung können die Neusser Jugendlichen auf jeden Fall zählen.“
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